Wohnhaus Zurlindenstrasse, Zürich

Das Wohnhaus aus den 30-er Jahren an der Zurlindenstrasse 277 beherbergt 14 Kleinwohnungen. Diese werden einer Gesamterneuerung unterzogen. Der Schwerpunkt der baulichen Massnahmen liegt bei der Erneuerung der Küchen und Bäder. Eine Wohnungsrochade bietet die Möglichkeit, die Wohnungen im Leerzustand umzubauen, ohne den Mietern zu kündigen. Es wird ein einfacher, zweckmässiger Ausbaustandard angestrebt, um die Mieten möglichst tief zu halten.

Die Kleinwohnungen sind effizient organisiert und ein kleines Raumwunder. Die raumsparende und spielerische Verknüpfung des Eingangsbereiches mit Küche und Bad zeichnet diese Wohnungen aus. Auf minimalem Raum wird gekocht und der Eingang als Wohn-Esszimmer mit einbezogen. Die neue Küche ist wie ein Möbel ausgebildet und verstärkt die Verknüpfung von Wohnen und Kochen. Die meisten originalen Elemente – wie Boden und Wandbeläge, Türblätter, Holztrennwand beim Bad – sind aus der Entstehungszeit und bleiben erhalten. Die Eingriffe bleiben auf das Notwendigste beschränkt, damit der Charakter und die atmosphärische Qualität der Wohnung bestehen bleiben.

Typ

Gesamterneuerung von 14 Wohnungen

Standort

Zurlindenstrasse, Zürich

Termine

Studie 1. Preis 2021
Ausführung 2023

Leistungen

Projektierung
Realisierung

Auftraggeber

Stiftung PWG